Die Visitenkarte der Flasche

Viele der kleinen Winzer überlassen zwar den Genossenschaften Trauben für die Champagner-Herstellung, wollen aber nicht auf die eigene Champagner-Marke verzichten. Die Genossenschaften stellen unterschiedliche Champagner her, die dann auf einer Verkostung von allen Traubenlieferanten probiert werden. Die Winzer kaufen dann der Genossenschaft einen Champagner ihrer Wahl ab und vermarkten diesen unter eigenem Namen. Daher stehen nur wenige Großbetriebe hinter den mehr als 15.000 verschiedenen Champagner-Sorten. Auf dem Etikett finden sich daher Kürzel, die auf die jeweilige Herkunft aufmerksam machen: